Skip to content

Lehramtsausbildung

Seit vielen Jahren bilden wir erfolgreich und professionell Lehramtsstudierende an unserer Schule aus. Bewerben Sie sich gerne und wir organisieren Ihnen eine tolle Ausbildung an einer spannenden Schule, in einem großen und vielseitigem Team. 

Der Aufbau der Lehrerausbildung sieht wie folgt aus:

Das erste Praxiselement im Rahmen des Bachelorstudiums ist das Eignungs- und Orientierungspraktikum (25 Tage, innerhalb von 5 Schulwochen).  

Anschließend folgt das vierwöchige Berufsfeldpraktikum als zweites Praxiselement, welches in der Regel in einem außerschulischen Berufsfeld absolviert wird.  

Das dritte Praxiselement während der universitären Ausbildung ist ein fünfmonatiges Praxissemester, welches während des viersemestrigen Masterstudiums erfolgt. Dieses ist bildungswissenschaftlich und fachdidaktisch vorbereitet und begleitet. Ziel des Praxissemesters ist es Impulse und Anstöße für die weiterhin noch folgenden Studieninhalte im Masterstudium zu bekommen und erste Grundlagen für den später folgenden Vorbereitungsdienst zu schaffen. Das bereits erworbene theoretische Wissen in den bildungs- und fachwissenschaftlichen, sowie fachdidaktischen Bereichen im Bachelorstudium sollen im Praxissemester mit der praktischen Arbeit an der Schule verknüpft werden. Unsere Schule liegt in der Ausbildungsregion des ZfsL Neuss und ist somit Praktikumsort für Studierende der Bergischen Universität Wuppertal. Die Kooperation erfolgt im Rahmen der Kooperationsvereinbarung über die ZfsL. 

Im Anschluss an die universitäre Lehramtsausbildung folgt der 18-monatige Vorbereitungsdienst (Referendariat) für die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter. Die schulpraktische Ausbildung wird von den Zentren für schulpraktische Lehrerinnen- und Lehrerausbildung (ZfsL) begleitet. Ziel des Vorbereitungsdienstes für LAA ist die direkte Vorbereitung auf den Arbeitsalltag einer Lehrkraft. Während der Ausbildungszeit an der Schule erhalten die LAA die Möglichkeit, ihre im ZfsL entwickelten Ideen in die Praxis umzusetzen und unter Betreuung und Anleitung ihrer Fachleiter und Fachleiterinnen (Ausbilder und Ausbilderinnen vom ZfsL) sowie ihrer schulischen Mentoren und Mentorinnen durchzuführen und zu reflektieren. Neben Unterrichtshospitationen in verschiedenen Fächern, erteilen die LAA im Zeitraum von zwei Schulhalbjahren jeweils 9 Wochenstunden selbstständigen Ausbildungsunterricht (sAU) in ihren drei Ausbildungsfächern. Dieser Unterricht wird durch die Mentoren und Mentorinnen begleitet, gemeinsam geplant und von den LAA eigenverantwortlich vorbereitet und durchgeführt. Um einen umfassenden Einblick in das Berufsfeld einer Lehrkraft zu erhalten, nehmen die LAA von Anfang an an Konferenzen, Besprechungen, Klassenfeiern, Schulfesten, Schulprojekten, Ausflügen, Elternsprechtagen und Elternabenden, etc. teil. 

Neben den jeweiligen Mentoren und Mentorinnen in den beiden Ausbildungsfächern sind auch die Schulleitung und die Ausbildungsbeauftragte (ABB) wichtige Ansprechpartnerinnen für die LAA. Auch das Kollegium einer Schule unterstützt die LAA durch Erfahrungsaustausch und kollegiale Zusammenarbeit. Die Fachleiter und Fachleiterinnen des ZfsL besuchen die LAA in regelmäßigen Abständen im Unterricht. Diese Unterrichtsbesuche dienen sowohl der Beratung und Unterstützung als auch der Beurteilung. An einen Unterrichtsbesuch schließt ein ca. einstündiges Gespräch zur Reflexion und Beratung an. Hieran nehmen die Fachleitung, die LAA und der Mentor, die Mentorin (und regelmäßig auch die ABB und/oder Schulleitung) teil.